Die fortschreitende Vernetzung greift auch im Handel um sich. Gerade kleinere Anbieter profitieren durch den direkten Verkaufskanal von zusätzlichen Einnahmen und können ihre Online-Präsenz mit Professionalität und Hochwertigkeit aufwerten. 
Konsumenten verlangen nach einem nahtlosen Einkaufserlebnis in all seinen Facetten. Das birgt zahlreiche Chancen und Herausforderungen speziell für die Wertschöpfung von Unternehmen. Den Konsumenten steht eine nie da gewesene Preistransparenz, Informationsvielfalt und Komfort beim Kaufprozess zur Verfügung. Der Handel kann sich diesen Trend noch mehr zu nutze machen, indem er den Ansprüchen und Wünschen seiner Zielgruppe mit innovativen Angeboten und Lösungen begegnet. 

Das Trimmen der Customer Journeys

Für ein erfolgreiches Online Business geht es darum, Einkaufserlebnisse zu kreieren, die im Kopf bleiben – einfach und inspirierend. Dabei stehen Begeisterung und Zufriedenheit der Kunden stets an erster Stelle. Optimale Usability, ansprechendes Interface-Design und intuitive Benutzerführung bilden die Kernelemente eines erfolgreichen Online-Shops. Während Produkte und Leistungen auf dem Bildschirm ansprechend inszeniert sind, wird im Hintergrund stetig getrackt und analysiert, werden neue Umsatzpotentiale ausgemacht und Prozesse optimiert. Denn wer kontinuierlich Analysen und Tests durchführt und die Stellschrauben justiert, kann Traffic, Conversion und Warenkorbhöhe positiv beeinflussen und damit den Absatz des eigenen Online-Shops spürbar anheben. Unter Berücksichtigung des Nutzerverhaltens wird so das Erlebnis auch für die Kunden fortlaufend verbessert. 

Das individuell abgestimmte Setting der Customer Journey

SIRUP entwickelt für Kunden wie den Hamburger Carlsen Verlag und Meyer Hosen ganz individuelle Customer Journeys, die die Dynamiken des E-Commerce-Marktes aufgreifen, aber auch das Markenimage weiter positiv aufladen.
So ist z.B. eine gute Produktsuche für Shop-Besucher ein äußerst effizientes Leitsystem durch das Angebot – ein wichtiger Faktor für Kundenzufriedenheit. 
Durch die geschickte Nutzung von personalisierten Produktvorschlägen kann das Cross-Selling-Potenzial der Produktpalette im Online-Shop optimal genutzt werden. Sind außerdem Empfehlungsfunktionen über Social Media eingebunden, wirkt sich das positiv auf den Markenwert aus. 
Für Kaufabschlüsse ist eine bequeme Bezahlung mit einer Kombination aus mehreren Zahlungsmethoden essentiell. Die Zahlung mit Kreditkarte und mit digitalen Bezahlmethoden wie Paypal und Sofort-Überweisung nimmt weiter zu. Und neue Anbieter wie Barzahlen und Google Wallet schießen auf den Markt. Bei den Digitalen Wallets erhält der Kunde einen digitalen Geldbeutel in Form eines Nutzerkontos und zahlt im Voraus oder über das Nutzerkonto mit einer üblichen Zahlungsmethode. Für den Shop-Betreiber gilt es dabei Nutzen und Risiken gegeneinander abzuwiegeln.
Gerade für kostenpflichtige Online-Services sind Abo-Modelle interessant – bleiben doch einmal akquirierte Kunden eher dem Betreiber dauerhaft treu. Gestaltet sich der Verkaufsprozess zwar anspruchsvoller, so ist aber für das Unternehmen das monatliche Income besser kalkulierbar und die Chance zur besserenKundenbindung gegeben. 
Ein Beispiel für ein Abo-Modell im Bildungsbereich ist der Duden Lernhelfer: hier können Premium-Mitglieder über eine bestimmte Laufzeit sämtliche Funktionen uneingeschränkt nutzen.

Kunden erreichen und von ihnen lernen

Um für Kunden im Internet sichtbar zu werden ist ein gutes Suchmaschinenmarketing essentiell. Nur wer die Zielgruppe da erreicht wo sie ist, kann seine Produkte bei ihr platzieren. 
Ein großer Mehrwert von E-Commerce B2C im Vergleich zu dem klassischen 3-stufigen Handel ist der direkte Kontakt: Shop-Betreiber können nicht nur mit ihrer Kundschaft kommunizieren, sondern von ihnen lernen. So lassen sich Zielgruppen viel genauer eingrenzen als über den rein analytischen Weg aus dem klassischen Marketing. 

Die Welten miteinander verbinden

Immer mehr stationäre Händler bauen Online-Shops auf und vormals reine Internet-Versandhändler üben sich im Einzelhandel. Was alle vereint ist der Wunsch, den Kunden überall dort zu begegnen, wo sie sich aufhalten und kanalübergreifend zu handeln. Man spricht auch von Cross-Channel, Multichannel, Omnichannel- oder Everywhere Commerce. 
Das Phänomen ROPO (Research Online, Purchase Offline) verdeutlicht die Verzahnung von Online zu Offline sehr gut. Viele Kunden kaufen weiterhin im Ladengeschäft ein, nutzen jedoch vorab das Internet für eine Recherche. Im Einzelhandel möchten sie vor dem Kauf letzte ergänzende Informationen (Haptik, Passform, Beratung, …) bekommen. Auf all diese Veränderungen müssen Unternehmen reagieren und entsprechend Anpassungen vornehmen.

Eine Abteilung allein kann es nicht richten

Die Prozesse und Organisationsstrukturen eines Unternehmen werden auf eine ganz neue Art und Weise gefordert. Das klassische Silo-Denken gelangt an seine Grenzen.
Viel mehr ist abteilungsübergreifendes Planen und Handeln notwendig. Das hat in der Regel spürbare Auswirkungen auf die Unternehmenskultur und -struktur, bedeutet gleichzeitig einen Shift im relevanten Know-how und Personal – und endet nicht selten in einem größeren  Change Management Prozess.

Die Systeme verbinden 

Die technische Heterogenität der beteiligten Systeme und die Vielfalt an Kombinationen bei Plattformen, Betriebssystemen und Browsern sind die Herausforderungen auf technischer Seite. Mit unseren Shop-Lösungen gewährleisten wir ein erfolgreiches Fullfillment, indem wir sämtliche Prozesse über ein System abbilden – von der Anbindung an die Warenwirtschaft über die integrierte Bonitätsprüfung bis zum Datentransfer zum Versanddienstleister.

SIRUP nutzt dabei erprobte und umfassende E-Commerce-Systeme wie Magento, denn sie bieten eine sichere, flexible und erweiterbare Infrastruktur für individuelle Online-Shops und Mobile Commerce.